consulting for better business - Deutsche Consulting Gruppe
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Bewertung

Derzeit übliche Verfahren der Unternehmensbewertung beziehen sich immer auf abgezinste zukünftig entnahmefähige Gewinne. Diese Methoden verdeutlichen, welche Auswirkungen eine Unternehmensplanung auf den Verkaufserlös haben kann.

Ein umfangreiches Bewertungsgutachten ist unseres Erachtens in der Regel zu teuer und schafft keinen wirklichen Mehrwert. Der Kauf­preis hängt von den vorhandenen Interessenten, dem Verkaufsprozess und dem Verhandlungsgeschick ab. Welchen Wert ein Gutachter für den richtigen hält, interessiert einen Käufer weniger und kann eine Transaktion letztlich gefährden oder behindern.

Zur grundsätzlichen Überprüfung der Kaufpreisvorstellungen der Gesellschafter nehmen wir im Vorfeld lediglich eine Kurzbewertung anhand vorhandener EBIT-Multiplikatoren und der Ertragswertmethode in Anlehnung an IDW-Standards vor. EBIT-Multiplikatoren (EBIT: Gewinn vor Zinsen und Steuern) werden ebenfalls als Richtlinie für Unternehmenskaufpreise verwendet. Je nach Unternehmensgröße und Branche werden Multiplikatoren ermittelt, die einen Anhaltspunkt für den Unterneh­menswert bieten. Flüssige Mittel und zinstragende Verbindlichkeiten (Bank­schulden, Gesellschafterdarlehen) werden vom Ergebnis der Multiplikatorenbewertung abgezogen bzw. hinzugerechnet. Nicht notwendiges Betriebsvermögen wird hinzugerechnet, soweit es übertragen werden soll.